Triathlonblog Tag

Januar Rückblick Vor 5, 6 Wochen war ich tatsächlich mal soweit, dass ich kurz davor war, mit der ganzen Triathlon-Geschichte aufzuhören. Nach der langen Trainingspause im November/Dezember war der Einstieg erwartungsgemäß schwierig. Das er so zäh werden würde, hatte ich nicht für möglich gehalten. Ende Dezember kam noch eine kurze Erkältung dazu, die noch einmal zwei, drei Tage kostete und mental noch einmal einen kleinen Hieb gab. Am 1.1. war das Gefühl besser, ich konnte bei frühlingshaften Temperaturen auf dem Rad sitzen und

Neues Jahr, neues Glück. Wäre zu einfach, klingt aber erstmal gut und optimistisch. Kurzer Rückblick, kurzes Vorausschauen – so wie das halt Ende des Jahres immer der Fall ist. Beides will ich dieses Mal sehr kurzhalten, da das zurückschauen diese Saison eher suboptimale Gefühle hervorruft und ohnehin nicht so meins ist. In die Zukunft sehen probiere ich an dieser Stelle auch nicht bis ins letzte Detail. Denn: Es kommt erstens meistens anders und zweitens als man denkt. Oder so ähnlich. Rückblick und Takeaways 2022 Das

Exakt 5 Wochen noch, dann ist der Ironman Israel schon Geschichte. Zeit für ein kurzes Update meinerseits. Viele Themen; Ich versuche mich kurz zu fassen! Training Update: Das Training lief die letzten drei Wochen sehr gut. Beim Radfahren kommt die Herzfrequenz in meiner angepeilten Race-Power (~250W; 3.8W/Kg) wieder in sehr ruhige Bahnen, also scheint die Ökonomie sich wieder auf einem guten Level zu befinden. In der letzten Belastungswoche haben bei den ganz hohen HIIT-Belastungen (360W +) hier und da ein wenig die

Ich bin nach meiner Rückkehr aus Schweden noch eine Aufklärung schuldig, was meine Verletzung angeht, die mich vom Start beim IM Kalmar abgehalten hat. Während das MRT noch nicht 100%ige Klarheit brachte, zeigte das CT wenige Tage später, warum der Schmerz so stark war und gleichzeitig zeigte es, warum ich zum Tag der Aufnahmen auch schon wieder schmerzfrei war. Im Wadenbeinkopf hatte sich ein Ödem im Knochen gebildet, was von der Sache her irgendwo zwischen knöcherne Prellung und Stressfraktur liegt. Extrem selten, dass

Heute vor genau 2 Wochen trainierte ich meine letzte harte Koppeleinheit vor Kalmar. Es waren 3 Stunden auf dem Rad, gefolgt von einem Halbmarathon in Ironman-Pace. Die 3 Stunden auf dem Rad waren solide, die Intervalle mit Race-Power fühlten sich sehr gut an. Der anschließende Lauf war so einer, der wegen der brutalen Hitze nur mit Hilfe von Annalena und mehreren Litern Wasser zur Kühlung zu schaffen war. Auch hier: Die Pace war wie geplant, zwischen 4.06 und 4.09 bin ich

Ich könnte nahtlos an meinen letzten Blog anknüpfen und Liedtexte zitieren, die hier absolut Sinn machen würden. Heute gehts aber kurz und knapp darum, was gerade passiert und da einige Leute gefragt hatten, was mit meinem "kryptsichen Nachrichten" bei Instagram gemeint war; Here we go: Wer mich seit längerem verfolgt weiß, dass ich mich über eine gute Trainingswoche oder einen guten Trainingsblock immer freue, aber gleichzeitig seit langem jede noch so gute Entwicklung mit ein klein Wenig Vorsicht genieße. Von

In 10 Jahren die gleiche körperliche Verfassung zu haben, wie Jan Frodeno heute wird eine seeehr große Herausforderung. In 29 Jahren noch so rumspringen zu können wie Campino es heute tut und dabei auch noch ehrlich gute Laune verbreiten, könnte ein ambitioniertes, realistisches Ziel sein. Wer es nicht wusste, jetzt ist auch die Brück zum heutigen Blog-Titel gebaut. ;) (Und nein, ich gründe keine Band oder ähnliches.) Tatsächlich war es schwierig in der Woche nach Roth, sehr schwierig sogar, abzuschalten und

Sportlich versagt, mental überragt. So könnte ich mit ein wenig Abstand meine 9.15h in Roth zusammenfassen. Danke an alle, die die Tage an mich gedacht haben und mich gedanklich oder an der Strecke „gepusht“ haben! Falls ich jemanden noch nicht (qualitativ) geantwortet habe, so liegt das daran, dass ich selber erstmal ein, zwei Nächte schlafen musste, um zu verarbeiten und einzuordnen, was am Sonntag alles passiert ist. Ich möchte den Wettkampftag so kompakt es geht zusammenfassen und dabei meinen eigenen Tag beschreiben

Die letzten Einheiten vor der Challenge Roth sind absolviert. Jetzt geht’s ans Ausruhen, Regenerieren, Material checken und flott machen und versuchen, ein wenig Ruhe zu bekommen. Heute gibt’s ein Update, wie das Training seit Lauingen lief und mit welchen Erwartungen und Zielen ich nach Roth fahre. News: Zusammenarbeit mit Gerald Dygryn Zuerst jedoch andere Neuigkeiten: Gerald und ich werden unsere Zusammenarbeit mit der Challenge Roth beenden. Das Timing mag dem Ein oder Anderen so kurz vor einem wichtigen Wettkampf merkwürdig vorkommen. Mir war

Platz 5 beim Triathlon Lauingen in 3.48h. Klingt auf dem ersten Blick deutlich schöner, als es eigentlich war. Ist aber gleichzeitig auch besser als Platz 6, 7 oder 8 und ist vor allem deutlich besser als DNF, DSQ oder – wie eigentlich geplant – DNS. PRE RACE Die Tage vor dem Rennen waren leicht reduziert vom Training her. Auch wenn der Wettkampf „nur“ Vorbereitung für Roth sein sollte, wollte ich dann schon mit guter Frische am Start sein und keine 150km vom