Triathlonblog Tag

Mein Trainingpeaks Account sagt "27 Tage noch bis zum Race Day". Das ich so etwas noch einmal lesen würde! So langsam aber sicher glaube ich es wirklich, dass im Mai in Italien ein Wettkampf stattfindet und plötzlich erscheint – trotz aller Vorfreude – lustigerweise die Zeit bis zum Start wieder als knapp, obwohl doch die Vorbereitungszeit länger als genug gewesen sein sollte. Der März lief vom Trainingspensum her seit meiner kurzen „down Phase“ wirklich gut und nach der kurzen Pause purzelten meine

Wieder bin ich in einer Erholungswoche angekommen und nutze die Zeit und Luft für ein paar Zeilen, um ein Update zu geben. Vor ein paar Wochen, hatte ich ein paar Worte über meine Rennplanung verloren. Einen Tag später wurden die Rennen abgesagt oder verschoben. Vielleicht sollte ich einfach nichts sagen, sondern einfach dann da sein, wenn es soweit ist. ;) Laufen im Kreis. Schneller als je zuvor mittlerweile. Es wird ;)Foto by Dirko-Photography Ein Tropfen zu viel Es ist manchmal sehr lustig, wenn ich

100 Tage gibt man Politikern für gewöhnlich, bevor eine erste Bewertung und Einschätzung ihrer Arbeit erfolgt. Meist ist diese Bewertung oder gar das „Resultat“ das gleiche, wie nach 5 Tagen und wiederum dasselbe, wie es nach 200 Tagen sein wird. Aber das ist ein anderes Thema. Wir, Gerald und ich, arbeiten nun seit fast 100 Tagen zusammen und wir stellen uns die Frage nach dem Stand der Entwicklung, möglicher Ergebnisse und möglichen und ggf. notwendigen Anpassungen quasi täglich, jedoch mindestens einmal

August: Auch „schlechte“ Jahre haben ja irgendwo ein Highlight. Selbst dieser Tag war dieses Jahr nicht so, wie geplant, aber dennoch ein Tag, der an die Spitze der Top 5 gehört. Am 29.08. stand unsere Hochzeit an. Zwischenzeitlich hatten wir alles – Corona bedingt – abgesagt um es im Zuge der Lockerungswellen im Sommer wieder kurzfristig neu aufzurollen. Deutlich kleiner, weniger Gäste, bisschen mehr „Hygienekonzept“ (was natürlich nach zwei Gläsern Wein noch uninteressanter war, als davor) und vor allem mit der Hoffnung, nicht

Weiter geht`s! April: Statistisch gesehen der „beste“ Monat für mich in diesem Jahr. Ungefähr 100 Stunden Training, knapp 350km Laufen, ein bisschen weniger als 2000 Kilometer auf dem Rad und seit dem 12.04. regelmäßig Schwimmen im (kalten) See. Die Corona-Krise traf endgültig den Triathlon und die Renntermine purzelten wie Dominosteine und verschoben sich auf optimistische Oktober-Termine. Ironman 70.3 Mallorca – Oktober. Ironman 70.3 Luxemburg – Oktober. Ironman Kopenhagen – findet statt?! Mal sehen… Ende April - Laufen ohne Probleme. Mai: Anstelle des geplanten 70.3 Mallorca am

Wenn der Kalender „kurz vor 12“ zeigt und dann schließlich auf Dezember umschlägt, wenn der erste Schnee kommt und spätestens, wenn jemand wie Markus Lanz zu seinem Corona-Talk einlädt ist es Zeit, wirklich mal zurück zu schauen, was eigentlich einem selbst so in dem (fast) abgelaufenen Jahr passiert ist. Während dem Training schaue ich jede Woche auf die vergangenen 7 Tage: Was war gut, was war schlecht… Völlig normal. Höchste Zeit also mal zurückzuschauen auf ein ganzes Jahr, in dem doch eigentlich

Ich wollte mir Zeit nehmen. Mindestens vier Wochen, um mich – vor allem mental – auszuruhen, einen neuen Trainer zu finden und die Motivation für die neue Saison wieder auf das höchste Level zu heben. Auch hatte ich mehrere Gespräche mit potentiellen Trainern geplant und wollte mir verschiedene Ansichten anhören. Bauchentscheidung mit Verstand Manchmal kommt es anders, schneller, besser. Es hat ein paar Nachrichten und genau einen längeren Video-Call gebraucht. Seit dem Zeitpunkt war meine Trainersuche beendet, meine mentale Pause gefühlt nicht mehr

Wieder zu Hause. Weniger Berge, weniger Sonne und seit heute auch definitiv mehr Regen. Dennoch schön. Wie letztens schon angekündigt, habe ich gemerkt, dass ich eine Pause brauche, um mich wieder zu fokussieren. Ich werde mich die nächsten 3-4 Wochen fit halten (moment mal: geht das, wenn ich gar nicht fit bin?) mit Sport, aber ohne strukturiertes Training. Ich habe gemerkt, wie ich mich immer mehr zu Einheiten zwingen musste. Das ist teilweise normal und auch der Unterschied zwischen Hobbysportler

Ich wollte eigentlich meine (abgeschlossene) Verletzung nicht mehr erwähnen, aber so ganz verschweigen kann ich sie auch nicht. Zum einen ist es immer noch ein herantasten an das volle Trainingspensum, zum anderen merke ich - logischerweise - immer noch die Folgen der ungefähr dreimonatigen Pause. Aber: Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass ich wieder voll belastbar bin. So langsam gewöhne ich mich auch wieder daran, regelmäßig zu laufen. Auch wenn sich gerade schnellere Einheiten oder