Triathlonblog Tag

Off Season. Endlich! (Warum endlich? Dazu gleich mehr.) Ausschlafen. In Ruhe Espresso genießen und in den Tag hineinleben. Nichts tun. Bisschen am Handy daddeln. Wunderbar! Und jetzt nochmal mit mehr Realität: 06:30 aufstehen. Gegen 08:00 zum Kindergarten. Heute anschließend eine kleine Runde schwimmen. Zweites Frühstück, Espresso, Laptop. Heute: Blog schreiben (sonst: genug anderes zu tun). Die volle Ladung Prophylaxe aus Nasen- und Rachensprey, bevor es wieder in den Kindergarten geht. Dann Mittagessen machen und am Nachmittag meistens irgendwelche Termine mit Athleten oder denen,

Es waren zwei Tage nach Kopenhagen, als ich mich kurzfristig entschied, noch bei der Challenge Almere zu starten.Da es sich um die World Triathlon Europameisterschaft handelte, musste das noch mit der DTU geklärt werden und ich musste mir kurzfristig einen DTU-/Deutschland-Trisuit ordern, der dann noch mit meinem Namen bedruckt werden musste. Organisatorsch etwas mehr Aufwand als sonst, aber hat alles geklappt. Das alles lief parallel zu einem letzten, kurzen Langdistanz-Trainingsblock. Radposition und Laufschuhe Der Hauptfokus nach Kopenhagen lag auf der Radposition. Nach

Der Ironman Kopenhagen, mein Comeback auf der Langdistanz, ist erledigt.Ich weiß noch, wie die Liste mit den Profi Rennen herauskam und ich unbedingt dieses Rennen starten wollte, da ich aus 2021 so viele gute und schreckliche Erinnerungen daran hatte. Woche für Woche rückte dieses Ziel - nur der Start - weiter weg.  Im April erneut eine komplette Laufpause und selbst die Optimisten unter "meinen" Medizinern gaben die Empfehlung heraus, lieber auf 2026 zu warten, da das Training für eine Langdistanz nun mal

Ich könnte auch schreiben: Zwischen nicht schnell genug und zu wenig Ausdauer, aber das wäre zu negativ betrachtet. Challenge Turku ist erledigt. Was mit Platz 6 bei den Männer-Profis auf den ersten Blick nach einem guten Resultat aussieht, lässt sich dann bei genauerem hinschauen auch schnell einordnen und relativieren, da ein paar AK-Athleten vor mir waren (und Zeiten hingelegt haben, wo sie das Podium nur um wenige Sekunden verpasst hätten). Letztendlich ist es mir auch relativ egal, ob es nun Platz 6

Wenn man, so wie ich, in 22 Monaten nur ein einziges Mal an einer Startlinie stand, dann wirkt es fast schon surreal, innerhalb von 5 Wochen gleich 3 Rennen zu bestreiten. Nach der langen, scheinbar endlosen Geschichte mit dem Schienbein kam es mir ja selbst stellenweise schon surreal vor, einfach wieder ganz normale Trainingswochen durchzuziehen – und seit 2023 sogar wieder echte Reize beim Laufen setzen zu können. Ich bin zurück. Körperlich auf dem absolut besten Niveau, das ich mir in der doch

Mein letzter Blog hat mit Politik geendet. Der neue beginnt metaphorisch gesehen ebenso mit dieser Thematik. So hat also der Nachwuchspolitiker und seine Kollegen seine Taschengelderhöhung für die nächsten vier Jahre zwar bereits bekommen – wenn auch mit Kompromissen – doch ist er dem Kanzleramt mit der Rambo-Zambo-Party immer noch einige Zugeständnisse weit entfernt. Trotz „überzeugender“ 2/3 Mehrheit. Und so ähnlich geht und ging es mir auch: Ich habe die letzten Wochen nach (m)einer 2/3 Mehrheit gesucht, ob es reichen könnte, am

Hallo im neuen Jahr. Nach knapp vier Wochen Spanien melde ich mich (zurück) und gebe mal ein kurzes Feedback zur Trainingsdestination Malaga / Andalusien und gebe einen kurzen Ausblick auf die Saison 2025. (K)ein Dezember Trainingslager Dieser Plan, einen knappen Monat zu verschwinden war entstanden, als ich Barcelona canceln musste und mir Gedanken um den neuen Aufbau gemacht hatte. Mir waren drei Dinge besonders wichtig: Der November würde ein furchtbarer Monat werden, da ich hier wieder langsam mit dem Training beginnen würde aber gleichzeitig extrem

Wenn jemand gleich die Auflösung haben will, weil die Zeit ja heutzutage oft zu knapp ist: Kein Ironman Barcelona für mich, zumindest nicht in 2024. Wer die fünf Minuten übrig hat; hier kurz und bündig warum, weshalb und wieso. Seit Ende August hatte ich ja mit meinem „Hüftbeuger“ etwas zu kämpfen, stets in der Hoffnung, dass es einfach muskulär etwas überreizt ist oder eine Entzündung vorhanden ist oder es (im Besten Fall) einfach vom Rücken ausgeht und auch wieder weg gehen würde. Tatsächlich

Gleich vorab: Hätte mir jemand vor 5 Wochen gesagt, dass ich Köln in 3:46 mache und am Ende in 1:14 Laufe, hätte ich es zum einen genommen und zum anderem nur schwer geglaubt. Gleichzeitig wusste ich, dass es für eine Top 10 Platzierung eine ~3:30 brauchen würde und hatte da schon auch mit einem Auge drauf hintrainiert. Wäre das möglich gewesen am Sonntag? Nein. Wäre 3:35 möglich gewesen? Leider ja. Köln als Triathlon-City Der Anreisetag am Freitag verlief länger und dann doch etwas stressiger

Es ist relativ genau 8 Wochen her, da habe ich mir noch eine Woche gegeben, bevor ich die Saison beenden würde. Nichts hatte geholfen. Drei Orthopäden, Physios, Chiropraktiker, Osteopath, zwölft Wochen Laufpause, sogar komplette Sportpausen. Ich war nervlich am Ende und körperlich auf dem Niveau eines leicht übergewichtigen Wanderburschen, der nur auf die Hütte geht, um Kaiserschmarrn zu essen. Laufen war nicht möglich. Selbst mit gut gesteuerter Belastung und Entlastung und mit teils viel Schmerzmitteln – es ging nicht. Der Schienbeinschmerz, der im