David Rother Tag

Weiter geht`s! April: Statistisch gesehen der „beste“ Monat für mich in diesem Jahr. Ungefähr 100 Stunden Training, knapp 350km Laufen, ein bisschen weniger als 2000 Kilometer auf dem Rad und seit dem 12.04. regelmäßig Schwimmen im (kalten) See. Die Corona-Krise traf endgültig den Triathlon und die Renntermine purzelten wie Dominosteine und verschoben sich auf optimistische Oktober-Termine. Ironman 70.3 Mallorca – Oktober. Ironman 70.3 Luxemburg – Oktober. Ironman Kopenhagen – findet statt?! Mal sehen… Ende April - Laufen ohne Probleme. Mai: Anstelle des geplanten 70.3 Mallorca am

Ich wollte mir Zeit nehmen. Mindestens vier Wochen, um mich – vor allem mental – auszuruhen, einen neuen Trainer zu finden und die Motivation für die neue Saison wieder auf das höchste Level zu heben. Auch hatte ich mehrere Gespräche mit potentiellen Trainern geplant und wollte mir verschiedene Ansichten anhören. Bauchentscheidung mit Verstand Manchmal kommt es anders, schneller, besser. Es hat ein paar Nachrichten und genau einen längeren Video-Call gebraucht. Seit dem Zeitpunkt war meine Trainersuche beendet, meine mentale Pause gefühlt nicht mehr

Wieder zu Hause. Weniger Berge, weniger Sonne und seit heute auch definitiv mehr Regen. Dennoch schön. Wie letztens schon angekündigt, habe ich gemerkt, dass ich eine Pause brauche, um mich wieder zu fokussieren. Ich werde mich die nächsten 3-4 Wochen fit halten (moment mal: geht das, wenn ich gar nicht fit bin?) mit Sport, aber ohne strukturiertes Training. Ich habe gemerkt, wie ich mich immer mehr zu Einheiten zwingen musste. Das ist teilweise normal und auch der Unterschied zwischen Hobbysportler

Danke an Dirk für die hervorragenden Fotos!www.dirko-photo.de Zeit für ein paar un-sportliche Worte: Wir haben geheiratet.Ohne große Erwartungen sind wir an die Sache herangegangen und umso schöner war das Ergebnis. Wie vieles stand die Feier das ganze Jahr auf der Kippe und war zwischenzeitlich sogar komplett abgesagt, bis wir uns vor ein paar Wochen gewagt haben, eine light version wieder ins Leben zu rufen und im kleineren Kreis mit Verwandten und den engsten Freunden zu feiern. Der letzte Donnerstag hatte noch

Die Balance zwischen Be- und Entlastung ist ja im Triathlon oft die großeKunst. So viel Belastung, dass ein (neuer) Trainingsreiz entsteht und dennoch so viel Entlastung, dass sich der Körper auch anpassen kann und - wenn möglich - keine Verletzungen entstehen.Meine letzten Wochen waren da - trotz nach wie vor sehr reduzierten Umfängen und vor allem meist niedrigen Intensitäten - ähnlich. Wie viel Steigerung pro Woche und pro Einheit? Lieber ein paar mehr Watt, oder lieber eine längere Strecke? Eher

6.30 Uhr klingelt der Wecker. Aufstehen, Wasser, Espresso und fertig machen für eine Runde Schwimmen im See. Nach 40 Minuten hellwach raus aus dem Wasser und ab nach Hause. Frühstück und anschließend eine kurze Pause - meistens E-Mails bearbeiten oder ähnliches - und dann fertig machen für eine Radtour. 3-4 Stunden, verschiedene Intensitäten, viel Sonne, viel Wind, viel Spaß. Wieder reinkommen - Essen & Erholung, kurzer Nachmittagsschlaf. Am frühen Abend eine Runde Laufen, bevor es dann nach dem Abendessen müde

Das Ergebnis Das hab sogar ich gesehen, dass da etwas gebrochen ist. Es scheint so, dass ich meinen Körper doch besser kenne, als es viele der Fachleute eingestehen wollten. Um es kurz zu machen: Das MRT zeigte eine ISG Fraktur an, wie ich es geahnt hatte. Klar war es unwahrscheinlich und man sollte nie zu viel an "Dr. Google" glauben - schließlich hat man sonst nicht nur eine Fraktur, sondern gleich auch noch einen Tumor, ungleich lange Beine, Beckenschiefstand und -

ISG - könnte stehen für "Ist (meine) Saison Gelaufen?". Bedeutet aber eigentlich Iliosakralgelenk. Ich gebe zu, ich habe vor 4 Wochen nicht wirklich gewusst, dass es so etwas gibt oder was es für eine Funktion hat. Es ist ein relativ starres Gelenk, neben dem Steißbein, welches nur minimal beweglich ist. Die Kräfte, die zwischen Oberkörper und Beinen entstehen, werden eben durch dieses ISG geleitet. Eigentlich wollte ich in meinem nächsten Blog ja etwas über meine Partner und Sponsoren schreiben, die

So, ich lasse mal wieder was von mir hören.Quasi ein Lebenszeichen – nein, kein Autofahrer hat mich vom Fahrrad gefahren, auch wenn die „Corona Solidarität“ endgültig vorbei und die Ungeduld vieler Leute wieder auf Niveau „Weihnachtsstress“ angekommen scheint. Auch kein Angler hat mich in seinem Netz gefangen, wenn auch hier die High-End vollautomatische Angel wohl einen großen Fisch gemeldet hat, als ich die Angelschnüre beim Schwimmen mitgenommen habe. In drei Badeseen habe ich Kontakt mit diesen Fisch-Jägern gehabt – mal mehr,