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Wenn es bergab geht, muss es nicht immer zwangsläufig auch wieder bergauf gehen. Meistens ist das aber zum Glück so. Der letzte Blog war mit recht viel negativen „Vibes“ belastet, heute ein kurzes Update, wie es mir geht, was die letzten Wochen passiert ist und was nächste Woche ansteht – das Ganze tendenziell positiver. Die Fraktur ist über 7 Wochen „alt“ und ich bin seit einigen Tagen weitestgehend schmerzfrei. Der Trainingsausfall belief sich auf wenige Tage. Lediglich beim Schwimmen waren es 2 Wochen mit nur 2 Einheiten und dabei 10 Tage Pause am Stück mit anschließendem leichten und lockerem Wiedereinstieg. Das ich bereits nach so kurzer Zeit nach einer Rippenfraktur wieder voll trainieren konnte, hielt ich zum damaligen Zeitpunkt für nahezu unmöglich. Die Stoßwellentherapie bei Medworks mit Peter Stiller in Augsburg hat Wunder versprochen. Und sie hat Wunder erbracht. Der Schmerz wurde weniger und weniger und die Beweglichkeit stetig besser. Entscheidend für mich war auch, dass Peter mir die Sicherheit gab, dass ein „gewisser“ Schmerz, der besonders bei oder nach Belastung auftreten würde, nicht der Heilung schaden (eher fördern!) würde. Es hat sich einmal mehr gelohnt, nicht eine X-Beliebige Aussage (6 Wochen Sportpause, da jede Atmung der Rippe schaden und die Heilung in die Länge

Unsere GETactive Kollektion in Zusammenarbeit mit Bioracer. Noch 7 Tage ist der Shop online! Wir spenden für jeden verkauften Artikel 2.22€ an Straßentiere in der Ukraine. Hier gehts zum Shop: LINK Manchmal habe ich einen Blog in 2 Minuten geschrieben (inkl. Tippfehler). Manchmal fange ich gar nicht erst an, weil ich weiß, es würde ewig dauern. Aktuell ist letzteres der Fall, weil ich nicht genau weiß, was ich wie schreiben soll und ob gewisse Dinge „hierher“ gehören oder nicht. Und dann ist es halt so, dass wenn man A erzählen will, auch B erzählen muss um die Sache einigermaßen logisch rüberzubringen. Das war sie, meine 15-Punkte-Wertige Einleitung des Tages. Ich bin ins GDT-Trainingslager nach Mallorca in der absolut besten Verfassung meines Lebens geflogen und bin leider in einer stark – bildlich gesprochen - komprimierten Version zurückgekommen. Nicht mehr hochauflösend, verpixelt und eigentlich ein anderes Motiv als davor. Was war passiert? Nun, das Trainingslager in Alcudia lief an sich gut. Ich war einen Tag vor den anderen da, das Wetter war die ersten Tage nicht unser bester Freund aber wir haben das beste daraus gemacht. Ich muss sagen, das Club Hotel Port Blue würde ich aus mehreren Gründen keinem Triathleten empfehlen, aber das ist meine persönliche Meinung.

Es ist immer wieder lustig: Wenn ich bei Instagram eine Story poste, dann sehen es sich ca 200 Leute an (mal mehr, mal weniger) und mal bekomme ich dazu mehr, mal weniger Feedback und Nachrichten. Alles gut. Wenn ich einen Beitrag poste, dann sehen das tendenziell ein paar mehr Leute und ein paar ganz nette lassen sogar ein „Like“ da (was übrigens wirklich toll ist -danke dafür!). Bei dem GETactive Account verhält sich das ganze ähnlich, wenn auch mit anderen Zahlen. Warum nun lustig? Egal ob Deutsch oder Englisch, egal ob GETactive oder „mein“ Account und egal ob „geliked“ oder nicht: Viele Leute lesen oder „überfliegen“ das geschriebene aber die Quintessenz des Ganzen geht leider vorbei. Das mag mit der Schnelligkeit und dem Überfluss an Informationen auf Sozialen Medien zu tun haben, das mag mit der Tatsache zu tun haben, dass das was ich tue meist nicht interessant ist und das mag vielleicht auch mit ganz anderen Dingen zu tun haben. Wie auch immer. Da ich in mein aktuelles Projekt („Kollektion 2022“) viel Energie und Geduld hineingesteckt habe und ich finde, dass echt tolle Sachen herausgekommen sind, sah ich mich gezwungen, noch einen kurzen Blog darüber zu schreiben. Den Blog lesen übrigens zwischen

First things first Passender Titel zur aktuellen Situation. Als ich auf Fuerte zum trainieren war und tatsächlich „plötzlich“ russische Truppen in die Ukraine marschierten, musste ich mich erstmal vom Kopf her in die Lage bringen, ordentlich und normal zu trainieren. Auf einmal erscheinen Pace, Power und Puls als noch nebensächlicher als eh schon und dieses „Warum mach ich das eigentlich?“ schießt einem für einen Moment in den Kopf. Klar, es muss weitergehen. Geht es auch. Hier anders als dort und in gewissen Nachbarländern anders als hier.Sitzt er da, definitiv eine Kragengröße zu klein, festgeklammert an seinem Tisch und redet Dinge daher wie es schon einmal einer vor 90 Jahren gemacht hat. Das die Sache nicht gut für ihn ausgehen kann, war doch gleich klar: Man sehe sich nur diese alten, DDR-Like Telefone an (waren es 3?!) die er neben sich stehen hat. Mit dieser Technik kannst du ins Museum gehen. Da gehört er auch hin, dieser Clown.(Ich will das Thema übrigens keineswegs ins lächerliche ziehen!) Ich hoffe immer noch, dass die ganze Situation irgendwie "gut" ausgeht. Unwahrscheinlich und für viele Menschen ist eh schon zu viel passiert, aber vielleicht findet sich hier noch eine Lösung, die zumindest einen weiteren und noch schlimmeren Verlauf vermeidet.