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Sportlich versagt, mental überragt. So könnte ich mit ein wenig Abstand meine 9.15h in Roth zusammenfassen. Danke an alle, die die Tage an mich gedacht haben und mich gedanklich oder an der Strecke „gepusht“ haben! Falls ich jemanden noch nicht (qualitativ) geantwortet habe, so liegt das daran, dass ich selber erstmal ein, zwei Nächte schlafen musste, um zu verarbeiten und einzuordnen, was am Sonntag alles passiert ist. Ich möchte den Wettkampftag so kompakt es geht zusammenfassen und dabei meinen eigenen Tag beschreiben aber auch ein paar allgemeine Worte über die Challenge Roth verlieren. Ich habe den Blog selber einmal gelesen und stelle an vielen Stellen fest, dass es teilweise wie eine typische „ich habe das erste Mal Triathlon gemacht“ Pannenshow klingt, die man von manchen (nicht falsch verstehen) absoluten Triathlon-Einsteigern liest. (Hier wäre der typische Affensmiley angebracht!) 5 Uhr Morgens. An Mütze war 5 Stunden später nicht mehr zu denken ;) Vorbereitung & Pre-Race: Sicherlich war die Vorbereitung gesamt betrachtet insgesamt schwierig. Ich würde manchmal einfach gerne sportlich und privat die Zeit auf die letzte März Woche zurückdrehen und diese Form die ich damals hatte einfrieren. Geht aber nicht. Es passierten Dinge, die passierten und so war Roth immer ein „50-50“ Ding ob es gut laufen kann

Die letzten Einheiten vor der Challenge Roth sind absolviert. Jetzt geht’s ans Ausruhen, Regenerieren, Material checken und flott machen und versuchen, ein wenig Ruhe zu bekommen. Heute gibt’s ein Update, wie das Training seit Lauingen lief und mit welchen Erwartungen und Zielen ich nach Roth fahre. News: Zusammenarbeit mit Gerald Dygryn Zuerst jedoch andere Neuigkeiten: Gerald und ich werden unsere Zusammenarbeit mit der Challenge Roth beenden. Das Timing mag dem Ein oder Anderen so kurz vor einem wichtigen Wettkampf merkwürdig vorkommen. Mir war es aber – gerade deshalb – so wichtig, letzte Woche ein klärendes Gespräch zu führen, was unsere Zukunft angeht. Ich werde hier nicht in Details gehen, aber letztendlich war uns beiden während dem sehr offenen Telefonat relativ schnell klar, dass der gemeinsame Weg für uns nicht weitergehen würde. Nun ist der Zeitpunkt für eine Trennung vom Trainer nie ideal oder optimal, schon gar nicht, wenn es nicht lange vorher geplant war. Ich wollte diese Entscheidung dennoch nicht mehr in die Länge ziehen, sondern jetzt getroffen haben – auch um einen klaren Kopf am nächsten Sonntag haben zu können.Um in Christian Lindners Worten zu sprechen: Es ist besser, nicht zusammenzuarbeiten, als falsch zusammenzuarbeiten. So ist das eben manchmal: Dinge und Ansichten können sich

Platz 5 beim Triathlon Lauingen in 3.48h. Klingt auf dem ersten Blick deutlich schöner, als es eigentlich war. Ist aber gleichzeitig auch besser als Platz 6, 7 oder 8 und ist vor allem deutlich besser als DNF, DSQ oder – wie eigentlich geplant – DNS. PRE RACE Die Tage vor dem Rennen waren leicht reduziert vom Training her. Auch wenn der Wettkampf „nur“ Vorbereitung für Roth sein sollte, wollte ich dann schon mit guter Frische am Start sein und keine 150km vom Vortag in den Beinen haben. Gesteigerte Kohlenhydrataufnahme die Tage vor dem Start („Carboloading“‘) führte ich mit der bisher größten Präzision durch, und stellt hier ein wirklich gutes Gefühl fest, was mein Energielevel anging. (Über dieses Thema und über WK-Ernährung werde ich gesondert nach Roth noch einen Blog schreiben, wenn es dort (auch) funktioniert hat ;) ).Am Freitag schaute ich mir die Laufstrecke in Lauingen direkt vor Ort an, was nicht zu 100% klappte, da die Karte auf der Website nicht genau erahnen ließ, wo es den Abzweig gab. Man hätte auch meinen können, man läuft nicht, sondern schwimmt in der Donau. Aber zumindest zwei von fünf Kilometern kannte ich nun vorab.Samstag war ich mit „meinem“ GETactive Athlet Valentin noch eine Runde

Wenn es bergab geht, muss es nicht immer zwangsläufig auch wieder bergauf gehen. Meistens ist das aber zum Glück so. Der letzte Blog war mit recht viel negativen „Vibes“ belastet, heute ein kurzes Update, wie es mir geht, was die letzten Wochen passiert ist und was nächste Woche ansteht – das Ganze tendenziell positiver. Die Fraktur ist über 7 Wochen „alt“ und ich bin seit einigen Tagen weitestgehend schmerzfrei. Der Trainingsausfall belief sich auf wenige Tage. Lediglich beim Schwimmen waren es 2 Wochen mit nur 2 Einheiten und dabei 10 Tage Pause am Stück mit anschließendem leichten und lockerem Wiedereinstieg. Das ich bereits nach so kurzer Zeit nach einer Rippenfraktur wieder voll trainieren konnte, hielt ich zum damaligen Zeitpunkt für nahezu unmöglich. Die Stoßwellentherapie bei Medworks mit Peter Stiller in Augsburg hat Wunder versprochen. Und sie hat Wunder erbracht. Der Schmerz wurde weniger und weniger und die Beweglichkeit stetig besser. Entscheidend für mich war auch, dass Peter mir die Sicherheit gab, dass ein „gewisser“ Schmerz, der besonders bei oder nach Belastung auftreten würde, nicht der Heilung schaden (eher fördern!) würde. Es hat sich einmal mehr gelohnt, nicht eine X-Beliebige Aussage (6 Wochen Sportpause, da jede Atmung der Rippe schaden und die Heilung in die Länge