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Vor gut zwei Wochen war ich auf der Neuheitenmesse der Firma Gienger (mein alter Arbeitgeber, lang ist es her mittlerweile). Ich war dort nicht, um Jobangebote zu bekommen oder mich über neue Produkte zu informieren, sondern um ein paar alte Weggefährten zu treffen und um ein paar nette Gespräche zu führen. Die Frage, die mir mit am öftesten gestellt wurde: „Wie verdienst du jetzt eigentlich Dein Geld?“ oder "Und, wie überlebst du so?". Und so fremd mir diese Frage nach über 5 Jahren Selbständigkeit als Profi-Sportler, Coach und Ernährungsberater mittlerweile vorkommt, so logisch ist sie mir doch – insbesondere dann, wenn ich einen Schritt aus meiner „Sport-Bubble“ objektiv nach draußen mache. Dahin, wo Triathlon nach wie vor eine Randsportart ist und da, wo man um als „fit“ zu gelten andere Kriterien erfüllen muss, als im (Hoch)Leistungssport. Und rückblickend gesehen, ist die Frage selbstverständlich auch absolut angebracht: So war es in den ersten Jahren definitiv nicht „einfach“. Es klafften hier und da finanzielle Lücken auf, die mir zeitweise die ein oder andere schlaflose Nacht bescherten. Um die Frage kurz zu beantworten: In meinem Fall ist es ein Mix aus ein paar Sponsoren, die mich unterstützen (zu dem Thema Sponsoring und zu der Tatsache, dass

Mein letzter Blog hat mit Politik geendet. Der neue beginnt metaphorisch gesehen ebenso mit dieser Thematik. So hat also der Nachwuchspolitiker und seine Kollegen seine Taschengelderhöhung für die nächsten vier Jahre zwar bereits bekommen – wenn auch mit Kompromissen – doch ist er dem Kanzleramt mit der Rambo-Zambo-Party immer noch einige Zugeständnisse weit entfernt. Trotz „überzeugender“ 2/3 Mehrheit. Und so ähnlich geht und ging es mir auch: Ich habe die letzten Wochen nach (m)einer 2/3 Mehrheit gesucht, ob es reichen könnte, am 6. April in Peñíscola zu starten. Und ja, auch ich hatte sie gefunden – wenn auch mit großen Kompromissen, wenn man es auf Schwimmen, Radfahren und Laufen bezieht. Teilweise eigentlich ganz gut. Aber eben nur teilweise und eigentlich. Aber der Reihe nach: Unser GETactive Trainingslager war toll. Wir hatten eine großartige Gruppe vor Ort, Motivation vom ersten bis zum letzten Tag und top Wetter für 14 der 16 Tage. Es sei an der Stelle erwähnt, dass es von unserer Abreise an 4 Wochen lang durchgeregnet hatte und es wieder Hochwasser in der ganzen Region gab – das ist furchtbar für die Region und notwendig (Wassermangel) sogleich. Egoistisch betrachtet bin ich froh, dass wir keinen Tag später hingeflogen waren und den Zeitpunkt perfekt erwischt

Jetzt wurde ich nach dem letzten so düsteren Blog mehrfach darauf angesprochen, wie düster dieser doch war. Nun, ich schreibe hier immer sehr ungefiltert, was ich denke und wenn ich nach 4 Wochen Training aus Malaga wieder heimkomme und dann mit 40 Fieber flachliege, dann ist das eben bisschen blöd für mich in dem Moment. Das war nicht schön, deshalb auch die Stimmung korrekt abgebildet. Dazu dieses Schienbein-Thema, was einfach in Spanien wieder mehr und mehr aufgetaucht ist und mich wirklich beunruhigt hatte! Wer nun in den folgenden Zeilen leichtes Entertainment mit bester Stimmung erwartet, der mag evtl. enttäuscht werden. Ich empfehle hier eher das gute alte Fernsehen. The (oval) Office z.B.! Das ist lustig! Parteitage mit der CSU, auch lustig, wenn der Bayern-Kini im Trachtenjanker spricht. Hier muss ich kurz abschweifen: Gehört, wie Elon Musk X Milliarden sparen will? Gleichzeitig unterschreibt sein Chef vor 20.000 Menschen Dekrete, als Event quasi. Das alleine kostet Unsummen. Seine Filzstifte scheinen dabei wahnsinnig ineffizient: Sicher kosten sie das 100-fache eines normalen Kugelschreibers und schreiben dabei um das 80-fache langsamer (und so unfassbar laut!). Dann verschenkt der Orangen-Mann diese noch fleißig! Also ich wüsste, wo man sofort an Tag 1 hätte Geld sparen können! Teil 1 – die never

Hallo im neuen Jahr. Nach knapp vier Wochen Spanien melde ich mich (zurück) und gebe mal ein kurzes Feedback zur Trainingsdestination Malaga / Andalusien und gebe einen kurzen Ausblick auf die Saison 2025. (K)ein Dezember Trainingslager Dieser Plan, einen knappen Monat zu verschwinden war entstanden, als ich Barcelona canceln musste und mir Gedanken um den neuen Aufbau gemacht hatte. Mir waren drei Dinge besonders wichtig: Der November würde ein furchtbarer Monat werden, da ich hier wieder langsam mit dem Training beginnen würde aber gleichzeitig extrem viel um die Ohren haben würde. Der Dezember ist ein Monat, dem ich gerne entfliehe. Hier zählen Wetter und Menschen als Grund. Im Februar haben wir das GETactive Trainingslager, weshalb ich dann nach Rückkehr „nur“ ungefähr 5 Wochen zu überbrücken habe, bis es wieder losgeht. Das mit dem November stimmte und die anderen beiden Punkte zählen auch. Insofern ist der Plan auch theoretisch richtig gut gewesen und praktisch sogar fast aufgegangen. Wenn manch einer „Spanien im Dezember“ hört/ließt oder eventuell Bilder dazu bei Instagram sieht, dann kommen hier schnell Gedanken wie „Urlaub“, „Auszeit“, „Luxus“ ins Spiel statt der Begriff „harte Arbeit“. Dazu sei gesagt: Wir (wir waren als Familie unterwegs, also mit Kind, aber ohne Hund) lebten in einer typischen spanischen Wohnung in einem Wohnblock unter Einheimischen,