April Rückblick – Teil 1 / 2
Wie das letzte Mal angekündigt, gibt es Ende April ein Update. Ich will den Monat nicht vor dem Mai loben, aber es sieht tatsächlich nach dem ersten verletzungsfreien April seit 2019 aus. Das rechte Sprunggelenk macht hier und da kleine Problemchen, aber ich habe keine einzige Trainingseinheit verletzungsbedingt aussetzen müssen! Die einzigen beiden Einheiten, die in meinem Kalender keine grüne Farbe bekommen haben, standen am Tag der Geburt unserer Tochter auf dem Plan. Und wie ich immer sage: Eigener Tod gilt als Ausrede. Geburt des eigenen Kindes wird hier mit in die Liste aufgenommen. ;) Tatsächlich scheint mein Plan soweit aufzugehen, dass ich alles etwas verschoben habe und etwas weniger / ruhiger / anders (Individueller
Blog O`Clock – 02-2023
Der letzte Blog ist eine Ewigkeit her und stammt gefühlt aus einer anderen Zeit. Geschrieben von jemanden, der gerade wieder so in die Spur gefunden hatte und auf dem Weg ins Trainingslager nach Mallorca war. Grundsätzlich alles ein gutes Zeichen: Wer weniger schreibt, der trainiert mehr. Und wenn ich das nicht gerade tue, dann habe ich mit Ernährungsberatungen, Coaching und herausfordernden Themen bei meinen Sportler/Innen alle Hände und Augen voll zu tun. Fast forward und wir sind Ende März angekommen. Aus einem Trainingslager wurden spontan zwei und die Fitness ist auf dem Punkt genau da, wo ich sie haben wollte. Klingt jetzt komisch, so ganz ohne (körperliche*) Rückschläge. Ist aber mal so!(*Ich habe aktuell keinen Partner mehr für Laufschuhe, was nicht ideal ist, aber gleichzeitig neue Türen öffnen kann. Und mein Vertrag mit Bioracer ist seit 24 Tagen ausgelaufen und es gibt - vorsichtig gesagt - Schwierigkeiten in der Kommunikation. Wenn es so weiter geht, starte ich beim ersten Wettkampf barfuß und mach das Ding in der kurzen Speedo-Hose! ;) ) Fast wieder da
Blog 1-2023
Januar Rückblick Vor 5, 6 Wochen war ich tatsächlich mal soweit, dass ich kurz davor war, mit der ganzen Triathlon-Geschichte aufzuhören. Nach der langen Trainingspause im November/Dezember war der Einstieg erwartungsgemäß schwierig. Das er so zäh werden würde, hatte ich nicht für möglich gehalten. Ende Dezember kam noch eine kurze Erkältung dazu, die noch einmal zwei, drei Tage kostete und mental noch einmal einen kleinen Hieb gab. Am 1.1. war das Gefühl besser, ich konnte bei frühlingshaften Temperaturen auf dem Rad sitzen und eine lockere Runde drehen und in diesem Moment fühlte es sich ein wenig wie „Neues Jahr, neues Glück“ an. Es folgte ein überraschend guter, solider Trainingsmonat, der mich wieder auf ein sehr zufriedenstellendes Pre-Season Level gebracht hat und schon ist die Lust und Motivation auf die Saison wieder bei 100%. Ganz so simpel war es aber nicht: IT-Band-Syndrom Wenn mich ein paar meiner LäuferInnen in der Vergangenheit gefragt haben, ob wir nicht mal zusammen eine lockere Runde laufen gehen könnten, habe ich meistens abgelehnt. Mein leicht arroganter Spruch „bei einer 6er Pace bekomme ich Knieschmerzen“ holte mich hier aber tatsächlich mal selber ein: Normalerweise ist meine Grundlagenpace für alle langen und lockeren Ausdauerläufe bei 4.50-5.10 min/km, bei einem Puls von ca. 130. Da bin ich
Happy Next Year
Neues Jahr, neues Glück. Wäre zu einfach, klingt aber erstmal gut und optimistisch. Kurzer Rückblick, kurzes Vorausschauen – so wie das halt Ende des Jahres immer der Fall ist. Beides will ich dieses Mal sehr kurzhalten, da das zurückschauen diese Saison eher suboptimale Gefühle hervorruft und ohnehin nicht so meins ist. In die Zukunft sehen probiere ich an dieser Stelle auch nicht bis ins letzte Detail. Denn: Es kommt erstens meistens anders und zweitens als man denkt. Oder so ähnlich. Rückblick und Takeaways 2022 Das dieses Jahr 2022 für mich sportlich gesehen schwierig war, ist „very well documented“, wie der Engländer sagen würde. Ein paar der wenigen Hauptpunkte, die ich mitnehme und die ich 2023 anders machen möchte und werde: Topform ist für die Raceweek: Ich war extrem zuversichtlich, als ich im März und April super drauf war. Die besten Werte im Training in allen Disziplinen, unerreichbar davor, unerreicht seit jeher. Was hat es (mir) gebracht? Wenig. Warum? Weil die Form einfach zu früh da war. Die Trainingswochen, die ich da runtergespult habe, sind machbar. Aber nicht für monatelanges Training. Ein oder zwei dieser damaligen Blöcke oder Wochen hätten als „icing on the cake“ sehr wahrscheinlich ausgereicht, dass ich verletzungsfrei und in sehr guter Verfassung an einer