Training und (immer noch) Meer Training in Sicht

Training und (immer noch) Meer Training in Sicht

Kein Vergleich mit letztem Jahr!


Emmy – Laufpartnerin für ruhige Laufeinheiten.


Ich habe aufgehört, meine Trainingswerte – was das Volumen angeht – mit dem letzten Jahr zu vergleichen.
Ich habe 2019 viel traniniert und besonders nach dem enttäuschenden Resultat im Kraichgau bis zum Triathlon Regensburg und dem 70.3 in Italien sehr konstant, hart und, wie gesagt, viel trainiert.
„Viel“, das war letztes Jahr oftmals (klar, neben dem Job) eine 15 Stunden Trainingswoche, der Hauptanteil auf das Wochenende gerichtet.
Und das hat absolut gereicht, um den Körper zwischen Arbeit, Sport und sehr wenig anderen Dingen an seine Grenzen zu führen.
Kein halbes Jahr später und, ich bin auf dem besten Weg, mein „Vorjahr“ bereits im Mai, spätestens im Juni einzuholen.
Bis dato – KW 11 – habe ich die 100km Schwimmen, die 3000km Fahrrad und die 700km Laufen noch nicht ganz, aber bald geschafft. Dazu noch viele Stunden Kraft- und Stabilitätstraining.

Der Trainings-Alltag (Es gibt ihn nicht)


Lange Radeinheiten mit Sonne. Seltenes Bild.
Viel Regen und Sturm in den letzten zwei Wochen.








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Den „perfekten Tagesablauf“ finde ich immer mehr und jetzt, da die Tage langsam wieder länger werden, wird es auch entspannter, da ich auch spät Nachmittags nochmal die Laufschuhe schnüren kann.
Einen Alltags-Trott, wie 7.00-5.00 Uhr mit klassischen Öffnungszeiten gibt es (zum Glück) dennoch nicht und jeder Tag hat seine eigenen, anderen Herausforderungen.
Oft sieht mein Tag so aus, dass ich in der Früh eine lockere Lauf- oder Radeinheit mache, nach dem Frühstück dann den Weg ins Schwimmbad in Angriff nehme und dort mein Programm abspule.
Nach dem Mittagessen und kurzer Ruhepause geht`s dann weiter mit der dritten Trainingseinheit.
Das ganze variiert in Länge, Distanz und vor allem Intensität von Tag zu Tag.

Zwei Tage „Ironman-Training“

Im August steht der Ironman Kopenhagen an. Klar, ich trainiere derzeit für den Half-Ironman auf Mallorca und in Luxemburg, aber das Training muss natürlich schon entsprechend auf die Langdistanz ausgerichtet sein, was sich besonders in den Trainingsdistanzen immer wieder zeigt.
Sehr interessant war deshalb letzte Woche mein „Long-Run“: 2.5h Laufen war der Plan. Ich achte dabei besonders darauf, keine, oder nur sehr wenige Kohlenhydrate davor zu nehmen, um den Trainingseffekt zu erhöhen und zu sehen, wie der Körper ohne „viel Treibstoff“ funktioniert.
Familienfeier und Training wollte ich kombinieren und eine passende Route (entlang dem Lech durch Augsburg) war schnell gefunden.
Das ganze ging dann ungefähr 7 km gut, bis ich (klingt jetzt lachhafter als es war!) Lech und Wertach „verwechselte“ und einen kleinen Umweg von ca. 6 km in Kauf nehmen musste.
Aus 30 wurden fast 37, aus 2.5 wurden ungefähr 3 Stunden. Mittendrin das Tempo anziehen um ein bisschen Zeit reinzuholen ging erstaunlich gut und insgesamt hatte so der Lauf noch mehr mentales Training als ohnehin. Fast ein Marathon, ohne Wasser, ohne Gels, ohne Zuschauer… und doch größtenteils entspannt und mit einer Pace von 5 min/km – gar nicht so verkehrt am Ende.

Da ich (wie fast immer beim Laufen) ohne Handy unterwegs war, erlaubte ich mir zwischenzeitlich bei drei (!) Leuten die Frage, ob ich kurz telefonieren dürfte, Bescheid geben, da ich quasi „Überstunden“ machte. Leider kein Handy bekommen…
Wie Bernd Stromberg schon sagte: „Wenn im Wald ein Wolf einem Wolf begegnet, dann denkt er sich: Ah, sicher ’n Wolf. Aber wenn ’n Mensch im Wald einem Menschen begegnet, dann denkt der sich: Ah! Sicher ’n Mörder!“ (Leichte Übertreibung, aber manche Leute werde ich nie verstehen!)

Maximaler Speed mit Speedmax


Erste Einheit draußen auf dem neuen Wettkampfrad.


Deutlich entspannter lief meine lange Brick-Session (Koppeltraining) ab: Über 5 Stunden auf meiner ersten nicht-indoor Tour mit dem neuen Zeitfahrrad und eine Stunde locker laufen anschließend.
Ich muss sagen, ich brauchte eine Stunde, um mich (mal wieder) gegen den Wind auf dem neuen Rad so richtig wohlzufühlen, aber dann war es ein super Gefühl!
Ich bin gespannt, wie es nach ein paar mehr Kilometern draußen läuft, aber der erste Eindruck war einfach genial – das Rad ist echt schnell, super stabil in der Aero-Position und gefühlt muss man sich manchmal zurückhalten um noch in den lockeren Watt und Puls Bereichen zu bleiben. Und das auf 160 Kilometern!

Insgesamt waren beide dieser Langdistanz-Einheiten richtig gut, ohne Probleme – wenn auch weit weg von Wettkampfintensität.


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Training am Meer oder mehr Training hier?

Der Plan war – und ist nach wie vor – die Reise nach Nizza am Sonntag.
Da wir diesmal zu zweit, mit zwei Fahrrädern und Hund fahren, ist fliegen eher ausgeschlossen und die Route führt durch Österreich, Schweiz und Italien. Stand heute sieht es so aus, als können wir fahren.
Wie es Sonntag aussieht und ob es jetzt super-sinnvoll ist, nach Südfrankreich zu fahren, ist eine andere Frage.
Ich weiß aber auch, das für mich lange und bergige Radfahrten – draußen – wichtig für die Saison sein werden.
Da eh aktuell keiner so genau weiß, wie sich alles entwickelt, hoffe ich einfach, dass es so läuft wie geplant und ich die nächsten Zeilen aus Nizza schreiben kann. Auf dem Col de la Madone und Col de Vence ist die Ansteckungsgefahr ohnehin am geringsten!


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Bis dahin! Gesund und sportlich bleiben!
David.

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