Ein Ausblick für 2020

Ein Ausblick für 2020

Für alle die mich nicht kennen: Ich bin David, 28 und arbeite derzeit noch als Key Account Manager für Wohnungslüftung. Ein guter Job, mit vielen interessanten Leuten aber leider auch zu wenig Zeit, sich konstant auf den Sport zu konzentrieren.

Da ich vor ein paar Jahren zu wenig Zeit hatte, während der normalen Arbeitswochen lange Trainingsfahrten mit dem Rennrad zu machen, beschloss ich 2017 ab dem nächsten Jahr auf Triathlon zu gehen und meldete mich für zwei Ironman 70.3 Wettbewerbe an. Damaliges Ziel: Finishen! Irgendwie.

Die Kommentare vieler Leute (ich sage bewusst nicht „Schwimmer“), die mir damals nicht zutrauten in 5,4,3… Monaten 1.9 Kilometer schwimmen zu können, waren nicht gerade wenig – und das völlig zurecht, wenn man bedenkt das ich nach 50 Metern erschöpft am Beckenrand hing.

Neues Jahr, neue Ziele!

Schnell vorwärts in den Herbst 2019:
Ich habe beschlossen, nächstes Jahr als Profi zu starten.

Klar, die Ergebnisse dieses Jahr hätten besser sein können. Klar, die Schwimmzeiten sind immer noch nicht Profi-Like. Und, klar – es fehlt insgesamt hier und da einfach noch ein gutes Bisschen um in irgendeiner Weise, irgendwie vorne mitmischen zu können.

Aber –  ich habe mich schon seit längerer Zeit gefragt: Was wäre, wenn ich mich voll aufs Training, auf die Ernährung, auf die Erholung und Schlaf konzentrieren könnte?

Eins ist klar; Die Tendenz 2019 ging klar in die richtige Richtung – mit guten Zeiten in Regensburg und Italien und ganz wichtig für mich: Die Trainingswerte werden besser und konstanter und der Körper spielt mit, ohne mit Verletzungen zu streiken.
Die Entscheidung, seit März mit Tony Persson – meinem Trainer – zusammenzuarbeiten war absolut goldwert!

Dazu kommt, dass ich in meinen letzten Jobs immer überzeugt habe, meine Ziele schneller erreicht hatte als geplant und es auch hier immer Leute gab, die aus verschiedenen Gründen der Meinung waren, es wird nicht klappen.

Kein Hätte, Hätte, Fahrradkette!

Ich will es versuchen: 2 Jahre lang volle Konzentration auf den Sport. Vollgas beim Training und Wettkämpfen. Dann werde ich mein Fazit ziehen und sehen, wo ich stehe und ob die Reise weitergeht, oder ob es bei einem Versuch bleibt, der mindestens eine Wahnsinns-Erfahrung gewesen sein wird.

Eins ist klar: Ich werde später nicht sagen müssen; Hätte ich es bloß einmal probiert…

Hier werde ich Euch auf dem Laufenden halten wie es losgeht, wie meine Wettkampfplanung für nächstes Jahr aussieht und ob man mit „Job“ Triathlon-Profi (über)-leben kann.

Dazu wird es den ein oder anderen Trainingstipp geben und immer aktuelles aus meinem (Triathlon-)Alltag.

Fragt mich oder kommentiert gerne, wenn ihr etwas loswerden wollt!

Bis bald, David.

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