Wahl der Qual 1, 2 und 3
Jetzt wurde ich nach dem letzten so düsteren Blog mehrfach darauf angesprochen, wie düster dieser doch war. Nun, ich schreibe hier immer sehr ungefiltert, was ich denke und wenn ich nach 4 Wochen Training aus Malaga wieder heimkomme und dann mit 40 Fieber flachliege, dann ist das eben bisschen blöd für mich in dem Moment. Das war nicht schön, deshalb auch die Stimmung korrekt abgebildet. Dazu dieses Schienbein-Thema, was einfach in Spanien wieder mehr und mehr aufgetaucht ist und mich wirklich beunruhigt hatte! Wer nun in den folgenden Zeilen leichtes Entertainment mit bester Stimmung erwartet, der mag evtl. enttäuscht werden. Ich empfehle hier eher das gute alte Fernsehen. The (oval) Office z.B.! Das ist lustig! Parteitage mit der CSU, auch lustig, wenn der Bayern-Kini im Trachtenjanker spricht. Hier muss ich kurz abschweifen: Gehört, wie Elon Musk X Milliarden sparen will? Gleichzeitig unterschreibt sein Chef vor 20.000 Menschen Dekrete, als Event quasi. Das alleine kostet Unsummen. Seine Filzstifte scheinen dabei wahnsinnig ineffizient: Sicher kosten sie das 100-fache eines normalen Kugelschreibers und schreiben dabei um das 80-fache langsamer (und so unfassbar laut!). Dann verschenkt der Orangen-Mann diese noch fleißig! Also ich wüsste, wo man sofort an Tag 1 hätte Geld sparen können! Teil 1 – die never
Einmal fast zur Fitness und zurück
Hallo im neuen Jahr. Nach knapp vier Wochen Spanien melde ich mich (zurück) und gebe mal ein kurzes Feedback zur Trainingsdestination Malaga / Andalusien und gebe einen kurzen Ausblick auf die Saison 2025. (K)ein Dezember Trainingslager Dieser Plan, einen knappen Monat zu verschwinden war entstanden, als ich Barcelona canceln musste und mir Gedanken um den neuen Aufbau gemacht hatte. Mir waren drei Dinge besonders wichtig: Der November würde ein furchtbarer Monat werden, da ich hier wieder langsam mit dem Training beginnen würde aber gleichzeitig extrem viel um die Ohren haben würde. Der Dezember ist ein Monat, dem ich gerne entfliehe. Hier zählen Wetter und Menschen als Grund. Im Februar haben wir das GETactive Trainingslager, weshalb ich dann nach Rückkehr „nur“ ungefähr 5 Wochen zu überbrücken habe, bis es wieder losgeht. Das mit dem November stimmte und die anderen beiden Punkte zählen auch. Insofern ist der Plan auch theoretisch richtig gut gewesen und praktisch sogar fast aufgegangen. Wenn manch einer „Spanien im Dezember“ hört/ließt oder eventuell Bilder dazu bei Instagram sieht, dann kommen hier schnell Gedanken wie „Urlaub“, „Auszeit“, „Luxus“ ins Spiel statt der Begriff „harte Arbeit“. Dazu sei gesagt: Wir (wir waren als Familie unterwegs, also mit Kind, aber ohne Hund) lebten in einer typischen spanischen Wohnung in einem Wohnblock unter Einheimischen,
BarceNOlna – Hips don`t lie
Wenn jemand gleich die Auflösung haben will, weil die Zeit ja heutzutage oft zu knapp ist: Kein Ironman Barcelona für mich, zumindest nicht in 2024. Wer die fünf Minuten übrig hat; hier kurz und bündig warum, weshalb und wieso. Seit Ende August hatte ich ja mit meinem „Hüftbeuger“ etwas zu kämpfen, stets in der Hoffnung, dass es einfach muskulär etwas überreizt ist oder eine Entzündung vorhanden ist oder es (im Besten Fall) einfach vom Rücken ausgeht und auch wieder weg gehen würde. Tatsächlich hatte ich so etwas schon mal in ähnlicher Form und damals war es völlig überraschend von heute auf morgen verschwunden; Daran klammerte ich mich ein wenig und trainierte weiter, wenn auch vorsichtiger als geplant, d.h. es gab nach Köln keine harten Intervalle mehr und nur noch jeden zweiten Tag einen Lauf, teils sogar 2 Tage Pause. Gleichzeitig hat ein Lauf von 27, 28 Kilometern einfach einen gewissen Impact. Besonders dann, wenn – wie in diesem Jahr – die lange, solide Basisarbeit fehlt. Am Donnerstag letzte Woche ging mein Flug nach Barcelona – ohne mich allerdings. Ich hatte an sich Dienstag gar kein soo schlechtes Gefühl. Nachdem ich beim Rotary Club Donauwörth noch einen kurzen Vortrag über Ernährung halten durfte, war ich allerdings am
Rhein oder Seine – Köln Review
Gleich vorab: Hätte mir jemand vor 5 Wochen gesagt, dass ich Köln in 3:46 mache und am Ende in 1:14 Laufe, hätte ich es zum einen genommen und zum anderem nur schwer geglaubt. Gleichzeitig wusste ich, dass es für eine Top 10 Platzierung eine ~3:30 brauchen würde und hatte da schon auch mit einem Auge drauf hintrainiert. Wäre das möglich gewesen am Sonntag? Nein. Wäre 3:35 möglich gewesen? Leider ja. Köln als Triathlon-City Der Anreisetag am Freitag verlief länger und dann doch etwas stressiger als geplant. Eine sehr frühe Startzeit, weil das mit Kleinkind einfach deutlich einfacher ist und weil so die erste Pause in der Nähe von Würzburg zeitlich sehr gut für eine Schwimmeinheit war. Der Verkehr kurz vor Köln brauchte den Zeitplan etwas durcheinander und meine Trainingseinheit am Freitag-Abend sollte etwas kürzer verlaufen. Auf dem Rad war es ohnehin sehr chaotisch, weil auch hier der Verkehr rund um Köln einfach sehr viel war und das mit dem TT-Bike nicht gerade angenehm ist. In den Laufschuhen bestätigte sich leider das Gefühl, was ich am Donnerstag schon hatte: Der rechte Hüftbeuger dezent überlastet. Am Dienstag konnte ich noch eine sehr gute Koppeleinheit laufen, wo auch die drei schnellen Kilometer in 3:30-3:35 sich einfach „sehr gut“ angefühlt hatten. Freitag fühlte